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Wiking-Bus MB O405
Nachdem der erste Bus fertig war kam noch ein Wiking-Bus MB O405 aus einer Startpackung hinzu. Dieser Bustyp ist von der Verkabelung viel leichter umzubauen, als der Brekina-Bus. Grund hierfür ist, daß nur das Dach nach oben abgenommen wird und sämtliche Lampen “unten” bleiben. Außerdem steht massig Platz für den Einbau des Decoders zur Verfügung. Dieser wird komplett unter den Akkus montiert. Auf Isolation zum Akku achten. Die Schwierigkeit bei diesem Bus besteht darin die Lampen ordentlich in das Gehäuse zu integrieren, da diese nicht durch Plastikeinsätze vorhanden sind, die man einfach ausbauen und durch Led’s ersetzen kann. Es müssen also die Löcher für die Lampen vorher noch ausgefräst werden. Innen wurde der Bus vorne noch  mit brauner Farbe gestrichen da das weiße Gehäuse des Busses sehr lichtdurchlässig ist und das sehr unrealistisch aussah.
 
Umbau des Busses in 10 groben Schritten:
- Testen ob Fahrzeug überhaupt funktioniert
- Fahrzeug zerlegen und alles ablöten
- mechanischer Einbau der Update Buchse
- Platinen befestigen incl. +,- Lötpunkte
- Motor verkabeln und testen
- Spannungswandler verkabeln und testen
- IR-Empfänger anschliessen und testen ob es fährt
- IR-Led’s einbauen, verkabeln und testen
- alle Lampen einbauen, verkabeln und testen
- alles zusammen bauen
Das Fahrzeuge ist mit einem Hallsensor ausgerüstet. Dadurch kann man über zwei in der Strasse versenkte Magnete sehr komfortabel automatische Abläufe ohne IR-Sender an den Haltepunkten ausführen. Erreicht der Bus den ersten Magneten wird der rechte Blinker eingeschaltet und die Geschwindigkeit verringert. Am zweiten Magneten angekommen bleibt der Bus stehen und das Innenlicht geht an. Nach der eingestellten Zeit verlöscht das Licht wieder, der linke Blinker geht an und der Bus fährt los. Nach einer kurzen Zeit wird der Blinker ausgeschaltet. Somit vollzieht ein Bus seinen Halt und Start incl. sämtlichen Blinkvorgängen automatisch.
An der Unterseite des Busses sieht man vorne die IR-Empfänger über die das Fahrzeug seine Fahrbefehle erhält. Ich habe einen dritten Empfänger eingebaut der zur Seite schaut. Der Grund hierfür ist das ich an der Kreuzung Probleme hatte die IR-Led’s zu integrieren die das Stopsignal senden. Da ich sie nicht in die Straße einbauen wollte habe ich mich entschlossen diese neben die Straße auf den Bürgersteig zu stellen.
Hinten sind die zwei Sende-Leds die das Stopsignal für die nachfolgenden Fahrzeuge senden. Rechts unten ist eine Updatebuchse im Wagenboden eingebaut. Diese Buchse ist nicht zwingend erforderlich, ermöglicht aber spätere Updates ohne den Bus noch einmal öffnen zu müssen. Man sollte diese Buchse unbedingt gleich mit einbauen und die Minusseite markieren.
Zum Abschluß bekam der Bus auch noch eine Innenbeleuchtung.
An den SMD-Led’s ist die grüne Markierung bzw. die abgeschrägte Ecke Minus!
 
 
 
 
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(c) Frank Keil